25. Symposium für Immobilienbewertung

Am Dienstag, 25. Oktober 2022 veranstaltet Prof. Dr.-Ing. Dirk Noosten in der Zeit von 09:00 bis 17.30 Uhr das „25. Symposium für Immobilienbewertung in OWL“.

Beim diesjährigen Symposium stellt Dr. Stefan Ostrau (Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Lippe und der Stadt Detmold) aktuelle Entwicklungen des regionalen Immobilienmarktes in Ostwestfalen-Lippe vor. Dabei geht er auch ganz allgemein auf die Auswirkungen globaler Krisen und des Klimawandels auf regionale Immobilienmärkte ein und leitet zum Thema Nachhaltigkeit der Referentin Janine Schluer (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG) über. Sie behandelt die Bedeutung und die möglichen Auswirkungen der nachhaltigen Transformation des  Immobilienbestandes auf die Immobilienbewertung.

Professor Dr. Wolfgang Hagedorn (em., TH OWL) stellt den städtebaulichen Missstand einer Kernstadtbrache anhand eines Beispiels vor und erläutert das damit verbundene Verkehrswertdilemma.

Horst Koch referiert über das Ertragswertverfahren und was zu berücksichtigende „Erträge“ sind. Wie Handelsimmobilien zu bewerten sind und worauf beim Ortstermin zu achten ist, erläutert Professor Dr. Andreas Link (Hochschule Mainz).

Der Referent Peter Ache (AK Immobilienwertermittlung der Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement) geht der Frage nach, welchen Beitrag die Gutachterausschüsse zur Schaff und einer bundesweiten Immobilienmarkttransparenz leisten können. Dabei geht er auch auf die verschiedenen Modelle der Gutachterausschüsse ein.

Professor Dr. Dietmar Weigt (Hochschule Bochum) hingegen erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Methoden des maschinellen Lernens. Die Methode des maschinellen Lernens (Maschine Learning) ist ein Teilgebiet der künstlichen Intelligenz (KI), die derzeit in allen Lebensbereichen Einzug hält und vielfach diskutiert wird.

Schließlich gehen Daniel Dammann und Henning Falke (Kanzlei Falke | Kempin & Partner mbB) auf die Grundsteuerreform ein, von der derzeit alle Grundstückseigentümer und -eigentümerinnen betroffen sind. Aktuelle Entwicklungen, Beispielrechnungen und Einspruchsmöglichkeiten veranschaulichen diese Thematik.

Weitere Infos finden Sie im Flyer (ca. 3 MB) oder auf der Webseite.